FDP Maifeld besucht das Mahnfeuer der Ochtendunger Landwirte

Die FDP Vertreter auf dem Maifeld unterstützen mit ihrem Besuch das Mahnfeuer der Ochtendunger Landwirte. Es ist richtig und wichtig, dass die Landwirte auf die zunehmenden Regularien, die es den landwirtschaftlichen Betrieben immer schwerer machen erfolgreich zu arbeiten, hinweisen. Dass die Landwirte sich versammeln, ist ihr gutes Recht. Denn friedliche Versammlungen sind nach dem Artikel 8 des Grundgesetzes jederzeit erlaubt. Die FDP Vertreter besuchten eine demokratische, friedliche Veranstaltung, bei der es den Landwirten in erster Linie darum geht wieder in den Diskurs einzusteigen und in konstruktiven Gesprächen gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.
Die Argumente der landwirtschaftlichen Unternehmer sind vollkommen nachvollziehbar. Es geht hierbei um die hohe Belastung von Auflagen. Hier können ausschnittweise die neue Düngeverordnung, die roten Gebiete, oder die ausgewiesenen Naturschutzgebiete genannt werden, die ein Arbeiten immer zeit- und kostenintensiver ausfallen lassen. Schon seit vielen Jahren steigen für die Landwirte die Betriebskosten und die Erlöse gehen schrittweise zurück. Die deutschen Bauern produzieren Lebensmittel mit den höchsten Auflagen in Europa und verlieren somit im europäischen Vergleich zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit. Den Landwirten geht es hierbei nicht um neue Zulagen, sondern lediglich um den Erhalt des Status quo.
Die Gefahren, dass weitere Familienbetriebe die Herausforderungen nicht mehr stemmen können und die Kulturlandschaft in den nächsten Jahren darunter leiden könnte, zwingt die Landwirte dazu Aktionen zu starten, um auf den Strauß an Herausforderungen und Problemen aufmerksam zu machen.
Die FDP Maifeld heißt alle demokratischen und friedlichen Aktionen der Landwirte auf dem Maifeld gut und ist gerne bereit die Unternehmer hierbei zu unterstützen.